Dienstag, 16. Juni 2009

Ende gut...

Die letzte Woche vor dem Rennen ist die Schönste. Locker in Bewegung bleiben kurze Einheiten.

Den Schindelberg locker abrollen, nochmals im See planschen... und die Spannung steigt....

Am Freitag morgen um Zehn Pressekonferenz in der Sparkasse - die Topstarter, auch einige Frauen darunter, hautnah zu erleben war schon spannend. Timo hat die Intervies gut rübergebracht.

Am Freitag Nachmittag bin ich nach Mingolsheim gefahren, um meine Startunterlagen zu holen. Die üblichen Verdächtigen waren fast alle zu sehen.........und das Wetter läuft zu seiner Bestform auf.

Samstag 17 Uhr. Die Schönbornhalle ist brechend voll. Super Atmosphäre. Bilder aus Wanaka. Tolles Panorama. Wettkampfbesprechung. Alles hab ich nicht kapiert. Zum Beispiel die Geschichte mit dem Reisverschluss und 17 cm. Muss auch nicht. Was Windschattenfahren ist, weiß ich jetzt auch. Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehn.

Wir haben uns die Wechselzone zusammen angeschaut und ich sollte mir alles einprägen - für morgen.

Und jetzt Pasta, soviel geht und Flüssigkeit bis zum Anschlag. Leider waren die Nudeln nicht ganz so lecker wie meine.

Kleiner Tipp : im Triathlon-Kochbuch sind leckere Rezepte wie der Carbonara -Salat von...

Nun gut. Nichts wie heim und Sachen packen. Eine logistische Herausforderung.

Nur nichts vergessen. Was wo rein.. Am Ende hatte ich fast alles - aber das Haargummi hatte ich vergessen. Das konnte ich verkraften.

Lagebesprechung : Zwei Räder, zwei Kinder, sechs Beutel, Klappstuhl für Oma und Opa, was kommt wann wohin ??? und wie

Freitag, 5. Juni 2009

Endspurt

Die Woche vor Pfingsten ging es nochmals richtig zur Sache .
Ein vollgepackter Trainingsplan mit drei Koppeleinheiten.
Die Kinder hatten Ferien. Kurz entschlossen sind wir noch zwei Tage weggefahren, sodass ich den T-Plan etwas improvisieren musste.
Am Dienstag war meine erste Radausfahrt mit Rolf geplant - das Wetter spielte nicht mit. Kurz entschlossen baute ich am Abend einen Lauf ein.
Am Mittwoch hats dann geklappt und wir sind bei schönstem Wetter drei Stunden durch den Kraichgau geradelt. Wir waren gerade mal eine halbe Stunde unterwegs, ein Stein, den ich zu spät sah - Platten. Reifenwechsel mit dem Profi - wieder was dazugelernt. Ich habe wunderschöne Ecken und kernige Anstiege kennengelernt - es hat richtig Spaß gemacht. Während der Fahrt bekam ich dann auch einige Profi- Tips. Mal schaun, was ich davon umsetzten kann.

Die letzte Koppeleinheit hat dann alles getoppt. Laufen - radeln - laufen - radeln - laufen. Insgesamt Dreieinhalbstunden! Koppeln ist hartes Training, jetzt habe ich mich etwas daran gewöhnt und es fällt mir nicht mehr so schwer wie am Anfang, bez. es macht mich nicht mehr so fertig.
Vielleicht ist das ein Zeichen, dass das Training seine Wirkung zeigt.
Beim Schwimmen im See habe ich vorallem geübt geradeaus zu schwimmen. Von Boje zu Boje. Am Donnerstag ging das geradeaus -schwimmen schon etwas besser. Ich habe jetzt ein ganz gutes Gefühl. Mit dem Neo habe ich noch so meine Problemchen, aber es geht schon besser.

Bald kommt die Stunde der Wahrheit, oder : was taugt Rolfs Trainingsplan ?
Die Triathleten haben ja bekanntlich dreimal so viele gute Gründe, wenn es wieder nicht geklappt hat.

KW 22: L:46km S:1,5km R:184km
KW 23: L:23km S:3,5km R:49km